Fix-Kosten und variable Kosten:
Die jährlichen Fix-Kosten setzen sich „grob gesehen“ zusammen aus den Kosten für Datenspeicher, Severfunktionen, SW Lizenzen, Intenetanbindung und Provider Grundkosten. Diese Kosten variieren stark je nach Systemkonfiguration. Die variablen Kosten werden verursacht durch Support und Wartungsarbeiten. Eine „veraltete“ oder stark heterogene IT-Infrastruktur verursacht meistens hohe Support Kosten, durch Instabilität und Performance Probleme, speziell bei den aus Gründen der IT Sicherheit notwendigen Updates von Server und Arbeitsplätzen.
Alles in der Cloud:
Die Cloud ist momentan „en vogue“. Typische Konfigurationen haben „alles“ in der Cloud und die Benutzer sind über Terminal-Server verbunden. Die Cloud Kosten bewegen sich im Bereich 80.- bis 100.- pro Monat pro Benutzer ohne zusätzliche Server Funktionen, welche stark abhängig von der Leistung, dem Speicherbedarf und der Funktionalität sind. Dazu kommen die Kosten für die lokalen Terminal-Server. Vorteile sind die hohe Verfügbarkeit, Backup ist meist inbegriffen und vereinfachte Wartung. „Alles in der Cloud“ gehört zu den teueren Lösungen.
Server on premise:
Vor dem Zeitalter Cloud, war das die typische Konfiguration. Auf dem eigenen Server lokal im Betrieb, stehen Daten und Funktionen individuell angepasst zur Verfügung. Die Fix-Kosten für den Grundsupport werden mit dem beauftragen IT-Support ausgehandelt. Diese Lösung kann tiefe Fix-Kosten haben, hat meistens hohe variable Wartungskosten und eine tiefere Systemverfügbarkeit.
Mischlösungen:
Mit einem gezielten Systemansatz, können die Fixkosten stark reduziert werden, indem z.B. nur einzelne Funktionen aus der Cloud genutzt werden.
Sie profitieren von meiner Erfahrung bei der Ausarbeitung des für Sie optimalen Systemansatzes. Einsparungen in der Grössenordnung von 30% bis 50% verglichen zu reinen Cloud Lösungen sind durchaus möglich.